Einsatz im Katastrophenschutz
Die letzten Katastrophen in Europa und weltweit haben uns gezeigt, wie groß der Bedarf an einer effektiven und gut ausgebildeten Einsatzkomponente für schnell fließende Gewässer ist. Ob es nun die Überschwemmungen an der Elbe 2002, globale Notsituationen wie der Tsunami in Südostasien Ende 2004 oder die Hochwasser durch Unwetter im Alpenraum 2006 sind – der moderne Wasserretter muss darauf reagieren können. Anfang 2019 herrschte im süden Deutschlands eine extreme Schneelage. Die Strömungsretter der DLRG, so auch aus Oberkotzau, kamen hier zum Einsatz.
Die DLRG Bayern stellt im Auftrag der Bayerischen Staatsregierung 14 Wasserrettungszüge für den Katastrophenschutz. Zwei dieser Züge - die jeweils aus mindestens 32 freiwilligen Helfern zusammengesetzt sind - werden von den Orts- und Kreisverbänden der DLRG im Bezirksverband Oberfranken gestellt.
Die Oberkotzauer Einsatzkräfte unterstützen bereits diese Wasserrettungszüge aus Oberfranken und streben eine fest Etablierung als Strömungsretter-Komponente an.