Wasserrettungsdienst
Unsere Tätigkeit im Wasserrettungsdienst teilt sich in 3 Bereichen auf.
Stationärer Wasserrettungsdienst im Oberkotzauer Freibad
Unsere Rettungsschwimmer und Sanitäter, sowie unser JET-Team sorgen an den Wochenenden und an den Feiertagen für deine Sicherheit!
Die Wachzeiten sind in der Freibadsaison wie folgt:
Samstags und an Feiertagen von 14 bis 19 Uhr und Sonntags von 12 bis 19 Uhr
Montag bis Freitag je nach Wetterlage, bzw. starken Badeaufkommen unterstützen wir die Badeaufsicht.
Zentraler Wasserrettungsdienst Küste - ZWRD-K
Ein großer Teil unseres Teams verbringen 2 Wochen ihres Jahresurlaubes für die DLRG, um den Zentralen Wasserrettungsdienst Küste der DLRG zu unterstützen. Dabei sorgen wir 2 Wochen für Sicherheit an einem Strand an der Nord- oder Ostseeküste.
Schnell-Einsatz-Gruppe (SEG)
Unser Team steht als Schnell-Einsatz-Gruppe 24 Stunden und 7 Tage in der Woche für eventuelle Einsätze im und am Wasser im Leitstellenbereich Hochfranken bereit. Alarmiert wird unser Team über die Integrierte Rettungsleitstelle Hochfranken über die europaweite Notrufnummer 112. Wie auch bei Freiwilligen Feuerwehren erhalten unsere Helfer über Funkmeldeempfänger die Alarmierung. Von unseren Wasserrettungszentrum in Oberkotzau rücken dann unsere Einsatzkräfte aus.
Einsatzleiter Wasserrettung
Der DLRG-Einsatzleiter spielt eine entscheidende Rolle bei der Sicherstellung eines effizienten und organisierten Rettungsdienstes. Seine Aufgaben erstrecken sich über verschiedene Bereiche, beginnend mit den rechtlichen Grundlagen und Begriffsbestimmungen im Rettungsdienst. Der Einsatzleiter ist verantwortlich für die Gefahrenabwehr in Bayern und koordiniert die Zusammenarbeit verschiedener Organisationen an der Einsatzstelle.
Die Organisation und Struktur im Einsatz fallen ebenfalls in seinen Verantwortungsbereich, ebenso wie der Aufbau einer effektiven Einsatzstelle. Kommunikation im Einsatz, Führung, Lagedarstellung und Einsatzdokumentation sind entscheidende Elemente seiner Tätigkeit. Darüber hinaus koordiniert der Einsatzleiter psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) und sorgt für den Arbeitsschutz im Ehrenamt.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Umgang mit Presse und sozialen Medien, um transparente Informationen zu gewährleisten und die Öffentlichkeit angemessen zu informieren. Insgesamt ist der DLRG-Einsatzleiter eine Schlüsselfigur, die durch seine Vielseitigkeit und Koordinationsfähigkeiten einen effektiven Rettungsdienst sicherstellt.
Zugführer- und Einsatzführerausbildung (Führen in der Führungsstufe B)
Voraussetzungen
- Mitgliedschaft in der DLRG
- Gruppenführerausbildung (Führen in der Führungsstufe A)
- mindestens 3 Jahre aktive Tätigkeit als Gruppenführer
- Befürwortung der Teilnahme (durch den zuständigen Landesverband)
Dokumente